3 Blocks
In der neunteiligen Serie “3 Blocks” erzählt Clarissa Corrêa da Silva in jeder Folge die außergewöhnliche Geschichte eines Menschen und geht mit ihm zu den drei Orten, die für ihn am prägendsten waren.
„3 Blocks“ das sind drei Orte in Mitteldeutschland, die nicht einfach nur Kulisse sind, sondern die für den jeweiligen Menschen eine sehr persönliche und besondere Bedeutung haben.
Medina Yilmaz
In der Reportage-Reihe begleitet Clarissa Corrêa da Silva Menschen mit spannenden Leben zu Orten, die für sie prägend sind. Median Yilmaz wuchs in einer erzkonservativen Familie auf, in Erfurt gelang ihr der Neuanfang.
Lisa Zocher
Lisa ist Tänzerin und festes Ensemblemitglied einer Leipziger Tanzkompanie. Mit Stärke und Leidenschaft auf der Tanzfläche hat sie das geschafft, was viele einem Menschen in ihrer Lage – im Rollstuhl – nicht zutrauen.
Mahmoud Aljawabra
Maahmoud arbeitet in seinem Traumberuf als Zahntechniker. Mit Hilfe der Schwester kam er nach Deutschland. In seiner Heimatstadt Daraa in Syrien begann einst der Bürgerkrieg. Wie stellt sich Maahmoud seine Zukunft vor?
Van Pham
Van Pham ist Viet-Deutsche, in Chemnitz geboren, aufgewachsen. Rassistische Kommentare und Anfeindungen sind für sie Alltag. Fremdsein, Identitätsuche, Familiengeschichte(n) haben sie geprägt – und drei bestimmte Orte.
Marcus Urban
Der Fußball sollte für Marcus Urban die Rettung sein, wurde dann aber zur Falle. Mit 20 Jahren beendet der Profi und Jugendnationalspieler seine Laufbahn. Der Weimarer will nicht mehr verstecken, dass er Männer liebt.
John Sauter
John Sauter fühlte sich als das einzige schwarze Kind weit und breit. Seine Heimat ist das Erzgebirge. Die Gegend, Orte und Menschen prägten ihn. John berichtet Clarissa, wie er zur Rap-Musik fand und von Wendepunkten.
Mascha
Mascha kommt als Kontingentflüchtling aus der Sowjetunion nach Deutschland. Sie erlebt das Gefühl, nicht dazu zu gehören. Die jüdische Gemeinde Magdeburg wird ihr Anlaufpunkt, dort gelingt ihr das Ankommen.
Erik Leuthäuser
Jazz ist Eriks Leben. Scheinwerfer, Publikum, Applaus – zum ersten Mal findet er Anerkennung, tourt um die Welt. Aufgewachsen in Freital setzt er heute seine Queerness in Szene, auch wenn er damit mitunter aneckt.
Konrad Erben
Konrad Erben aus Jena ist als schwarzer Junge im fremdenfeindlichen Umfeld des NSU groß geworden. Mit Mitte 20 macht er Abitur, heute forscht er zu Extremismus. Wichtig ist ihm die Erinnerung an jedes einzelne NSU-Opfer.
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